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Band III 'Die Köchin oder ... Das eisige Moor' ist jetzt gerade, passend zum 'eisigen Winter', erschienen!!!
Band IV 'Die Köchin oder ... Das Feuer im Moor' ist im März 2022 erschienen!
"Stechen und Ringeln”, aus dem inzwischen ja als Teil einer
Edition "Die Köchin oder der MORD im Moor" wurde, ist der erste
Kriminalfall, den die Hauptperson Line Grapenthien löst, im Sommer, im
ersten Ehejahr. Ein Krimi, der zum Ende des 18. Jahrhunderts im
Günnemoor, nicht weit entfernt von Bremen und Worpswede, spielt. Das
Buch über den 2. Kriminalfall, die Fortsetzung, heißt "Die Köchin oder
die LEICHE im Moor". Es geht im Herbst, ein Jahr später, um Moorleichen
und Spukgeschichten, Mäusebutter und Kükenragout.
Hier der Klappentext von Band I: 1791
- Niemand in Bremen versteht, dass Line, die begnadete Köchin im Haus
des Kaufmanns Cornelius Eltermann, einen Moorkolonisten heiratet und
ihm ins Günnemoor folgt. Nur Line selbst ist sich ganz sicher, dass sie
die richtige Entscheidung getroffen hat.
Aber
schon die Hochzeitsnacht steht unter einem schlechten Zeichen - eine
Leiche wird gefunden, ganz in der Nähe der Moorhütte von Line und ihrem
frisch vermählten Früllerk. Doch Line zeigt kriminalistisches Gespür,
deutet Spuren und zieht Schlüsse.
Mit
ihren Fragen trifft sie bei den Moorleuten auf keine Gegenliebe. Jeder
will den Mörder gefangen sehen - aber was kann eine Frau, dazu eine
Fremde aus Bremen, dazu beitragen? Zumal die auch noch ganz andere
verrückte und neumodische Ideen aus der Stadt mitbringt.
Der
Mord in der Hochzeitsnacht zieht aber noch weitere Tote nach sich. Wie
so oft mordet der Täter weiter, um sich gegen Entdeckung zu schützen.
Aber im 18. Jahrhundert gibt es noch keine Kriminalpolizei, wie wir sie
kennen. Schon gar nicht in einer Moorkolonie wie dem Günnemoor. Für die
Obrigkeit scheint dann auch der Fall bald gelöst. Nur Line gibt sich
nicht zufrieden und macht sich ihre eigenen Gedanken. Das bringt sie am
Ende sogar selbst in Lebensgefahr.
Hier der Klappentext von Band II: 1792 - Einem Landstreicher kullert im Torfstich ein Leichenkopf entgegen, niemand
erkennt das Gesicht. Ist der Kopf mit dem Sueben-Knoten eine Frau oder ein Mann?
Kinder finden eine abgetrennte Hand, ledern wie ein nasser Handschuh! Gehören
die Leichenteile zusammen? Menschen sterben an einer rätselhaften Krankheit, es
geschehen nicht nur im Nebel schauerliche Dinge. Sind es Spukgeschichten oder
Legenden, ist es Wahrheit oder Übersinnliches? Die Bremer Köchin Line
versucht auch im 2. Ehejahr im Teufelsmoor den Tod der Menschen zu klären. Sie
erforscht Zusammenhänge, spürt Beziehungen nach und entwirrt Bindungen. Außerdem
kämpft sie weiter gegen die Eifersucht der reichen Bäuerin Anna Sandvoss und die
Heimtücke der alten Piss-Jule. Nebenbei erfordert der Alltag im Herbst 1792
ihren Fleiß und Einfallsreichtum. Der Buchweizen wird geschnitten. Gemüse und
Früchte, die jetzt nicht verarbeitet werden, fehlen als Vorrat im Winter und
sorgen für Hunger und Not. Line bekommt einen Backofen, fährt mit dem Torfkahn
nach Bremen und kocht Kükenragout. Mäusebutter dagegen verwendet die noch
kindliche (spätere Giftmörderin) Gesche Gottfried. Im
Buch erfährt man so ganz nebenbei auch noch vieles über die Lebensweise
der Moorkolonisten im 18. Jahrhundert: Vom Torfstechen über das Kochen
unter den einfachsten Bedingungen bis hin zur Frage, was man mit dem
Inhalt des Nachttopfs macht, wenn um das Haus nur ein Wassergraben
führt, aus dem man auch sein Trinkwasser holen muss.
Wer Lust hat, kann dann auch gleich die Rezepte auspropieren, die sich im Anhang finden. Oder im Lexikon mehr über die Geräte und Arbeitstechniken erfahren. Oder sich an den Plattdeutschen Schnacks erfreuen, die im Anhang übersetzt werden.
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